Du kannst Düfte auf ganz verschiedene Arten layern:

Kombination: Hier werden zwei Düfte miteinander kombiniert. Man sprüht diese also auf die gleiche Stelle, sodass sie sich vermischen. Bei diesem Layering ist es vorteilhaft, wenn man den "intensiveren" Duft zuerst auf die Haut sprüht und den leichteren darauf. Am besten schnell aufeinanderfolgend, sodass der Alkohol noch nicht verdunstet ist. Auf diese Weise können sich beide Düfte am besten vermischen.

Punktuelles Layering: Beim punktuellen Layering sprüht man die Düfte auf verschiede Körperstellen, sodass sie sich nicht vermischen, sondern je nach Bewegung einen unterschiedlichen Duft versprühen und sich sozusagen nur in der Gesamtwahrnehmung zu einem Duft zusammenfügen. Im besten Fall sprüht man diese an unterschiedlichen Pulspunkten auf.

Zur Erklärung: Die arteriellen Pulspunkte - die Punkte am
Körper, an denen der Herzschlag zu spüren ist - haben eine höhere Temperatur. So werden die Düfte den ganzen Tag über aktiviert und können sich optimal entfalten. Die besten Anwendungsstellen sind daher die Handgelenke, die Seiten des Halses und die Ellenbogenbeugen, auf der Brust und in den Kniekehlen.

Temporäres Layering: Unter temporärem Layering versteht man ganz einfach das zeitlich versetzte Aufsprühen von Düften. Beispielsweise trägt man morgens
einen frischen Moschusduft auf, den man ein paar Stunden später nur noch leicht wahrnimmt und den man dann zB mit einem schwereren Vanilleduft kombiniert. Hier mischt sich die Basisnote des ersten Duftes mit der Kopf-/Herznote des zweiten Duftes und es entstehen ganz neue Kreationen.

Nein, gerade für Beginner ist das Parfum-Layering von Bon Parfumeur perfekt, um sich an das Thema heranzutasten. Die Düfte lassen sich durch die dezenteren Noten wundervoll miteinander kombinieren. Gerade der Coffret Atelier bietet eine tolle Möglichkeit, sich selbst als Parfumeur zu versuchen und der Phantasie freien Lauf zu lassen.